28
Jul
09

Ein Tag wie ich ihn am meisten hasse…

heute war mal wieder so ein richtiger *!§$#&!*-Tag. Von der Verkühlung die auf einen meiner wurzelbehandelten Zähne gegangen ist noch recht angeschlagen…mittlerweile bin ich ja schon auf Antibiotika, da meine Wange/Oberlippe ca. das 3-fache des Üblichen angenommen hatte,…

…war ich heute Früh noch recht angeschlagen. Ausserdem meldete sich eine heftige Migräne.  Hunde wollten raus. Also Hunderunde bis zur Linde…alle halbwegs brav. Meine Morgenzigarett fiel aus, da ich die Packung auf der Bank vor dem Haus liegen hatte lassen (es war schönstes Wetter gestern und eine klare Nacht), es in der Früh aber aus Eimern schüttete und die Packung komplett aufgeweicht war. Dann wollte ich mir Zigaretten holen, also aufs Radel und da Linux in letzter Zeit wirklich keine Klagen über sich hat kommen lassen durfte er mitlaufen. Da es nicht weit ist, und dort eigentlich keine Hunde sind lief er frei. Beim Zigarettenautomat kam ich drauf dass ich die Bankomatkarte für den Alterssicherheitstest liegengelassen hatte, also nix mit Tschick. Auf dem Rückweg, genau auf der Höhe des Schweinestalls wo Linux immer einen Riesenbogen macht, da er sich vor den Geräuschen und dem Stressgeruch der Schweine fürchtet kam uns ein Hund an einer Leine entgegen. Klarerweise ein Hund mit passendem Herrl. Linux war nicht dazu zu bewegen am Schweinestall zu mir zurückzukommen *argh*, ich am Radel konnte aber nicht so schnell zu ihm, da er übers Feld abgekürzt hatte. An sich war er friedlich, bis der Herr anfing seinen Hund wegzureissen und Stress zu machen. Wie immer wars ab da aus. Nichts Schlimmes, aber das übliche Rüdengerangel…also hatte ich Ärger…*gggr* und das nicht einmal unverschuldet, hätte ihn einfach anhängen sollen wie immer.

In der Wohnung wurde mein Kopf nur schlimmer…noch schnell Einkaufen und dann bin ich bis Mittag herumgehangen…unfähig auch nur einen Finger zu rühren. Später wollte ich mit den 4 Gfrastern eine Runde drehen. Also alle 4 angeleint. Mit 4 Hunden (Summe > 80 kg) brauchte ich schon eine Taktik sie zu führen. Also 3 an die Kurze   (Stadtleine) und eine Flexi und das wechselweise. Bis zum Spazierweg war es stressig, da es hier keinen Gehsteig gibt und Oni meinte, dass er sicher nicht im Tross mit den anderen gehen würde, bzw jedes Auto eine Jagdbeute sein könnte. Nilix und Kes gaben sich derweil das “ich-laufe-so-lange-im-Kreis-bis-ein-gordischer-Knoten-entsteht”-Spiel und Linux war voll damit beschäftig vor dem Schweinestall auf irgendeine Art auszubüchsen. Also Chaos und ich war sowieso schon GANZ TOLL gelaunt und durch meine Migräne mit jeder Bewegung überfordert. Aus irgendeinem Grund bin ich an solchen Migränetagen immer ein paar Sekunden hinterher und kann daher nicht wie gewohnt reagieren. Bei meinem Versuch über eine Nebenstraße auszuweichen, welcher nicht klappte, stürzte ich genau vor einem Zaun mit einem eher bellwütigen Hund so dämlich, dass ich einige Minuten brauchte um dem Schmerz in meinem Schienbein Herr zu werden. Ich muss dazu sagen, dass sich die 4 sogar ganz ruhig  verhielten, nur der Hund hinterm Zaun drehte durch bis sein Herrl schaun kam was los wäre und schimpfte wieso ich seinen Hund so aufdrehte…

Kaum auf dem Spazierweg  fing es an wie aus Eimern zu gießen, innerhalb von Sekunden war ich bis auf die Knochen durchnässt. Natürlich läutete genau in dem Moment auch noch das Handy, und da Ratte einen dringenden Termin hatte und ich erreichbar sein sollte, musste ich wohl abheben. Ich habe vor Wut im Regen getobt und wahrscheinlich auch gedampft so heiß bin ich vor Grant gelaufen, dass wieder mal nix so klappt wie es soll.

Aber schlußendlich hatte ich das Handy abgehoben und die Regenjacke an und die Hunde soweit geordnet in der Hand dass es losgehen konnte. Aber zu meinem Missvergnügen goss es weiter und zwar immer schlimmer.

Nach 3 km machte ich dann kehrt um auf der anderen Seite des Flußes zurückzugehen, ich konnte mich dunkel erinnern, dass es da einen Weg gab. Dunkel erinnern ist das Stichwort – nix war da. Es gab bis zur Hälfte einen Weg und dann nicht mehr. Umdrehen lohnte sich nicht mehr also weiter. So stapfte ich entlang der Pram über frischgeackerte Erde. Vor mir hüpften die Hasen, neben mir drehten die Hunde durch (Oni, Nilix und Kes sind Hasengeil) und ich versank in schlüpfrigen Sandalen in der Erde und hatte 3 kg Schlamm an der Sohle.

Kaum war ich wieder in der Wohnung hörte der Regen auf und die Sonne kam heraus…*aargh*

Desweiteren musste heute Rattes Tante immer anklopfen wenn sie vorbeigeht, nur so zum Hundebegrüßen. Und jedesmal drehen die Hunde durch. Ich weiß nicht wie ich ihr klarmachen soll dass es so ziemlich das dämlichste ist was man machen kann!  An sich sind alle 4 sehr ruhig (im Gegensatz zu den Nachbarshunden die dauernd bellen), aber wenn jemand klopft bellen alle ziemlich aufgeregt bis ich einen Brüller lasse. Klar muss sie das bei jedem hin und hergehen machen, wenn ich Migräne habe…*schrei-tob-ärger*

Der Lesestoff ist auch zuende…*grr*

Soweit mein unerfeulicher Tag…es kann nur mehr besser werden!


2 Responses to “Ein Tag wie ich ihn am meisten hasse…”


  1. 1 Isi
    2 August 2009 at 12:37

    seit wann rauchst du wieder??? tststststs…..


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