Nicht nur im Wienerwald und in den Wiener Auen plagen mich derzeit die Gelsen. Als beste Gelsenabwehr für alle anderen, denn ich bin ihr Wunschopfer, schaue ich derzeit aus wie die Bucklige Welt. Ein Dippel neben dem anderen. *kratz*
Gestern nach dem Schwimmen war es besonders arg. Alleine auf einem Oberschenkel ca. 15 rote Riesenhügel. Noch dazu die Bremsenstiche die ja so schön aufquellen.
Nachdem ich die halbe Nacht von einer Seite auf die andere gewetzt bin, habe ich heute das bewährte Hausrezept probiert. Man nehme eine leere Dose und fülle sie zur hälfte mit fast kochendem Wasser. Entweder warten bis das Wasser soweit abgekühlt ist, dass man die Dose gerade (also keine Verbrennungen!) auf die juckende Stelle drücken kann, oder den oberen Teil der Dose nehmen, an die der Wasserspiegel nicht heranreicht, aber die Wärme weitergeleitet wird. Achtung: nicht Finger verbrennen!
Soweit so gut. Die Stellen jucken jetzt nicht mehr, aber dafür viele andere, von denen ich gar nicht so genau wußte, dass mich auch dort die Gelse erwscht hatte. *argh – kratz*
Du Arme!
Auf dass es bei dir bald Richtung Marchfeld geht und nicht noch alpiner wird. Ansonsten: nicht die Kletterausrüstung vergessen… 😉