26
Jul
09

Innfahrt

Nach einer doch eher turbulenten Fahrt, bin ich jetzt mit 4 Hünden und Ratte in Schärding. Alle 4 sind sehr pflegeleicht, vielleicht sind die Mädels ein wenig keiffiger drauf als meine 2 Rüben…aber sonst alles gemütlich.

Mittags gabs frische Forellen. Es gibt hier in der Nähe nämlich ein kleines Lokal im Wald bei Fischzuchtteichen.

Dort bekommt man Getränke und recht günstig die frischen Fische, entweder gedünstet oder gebraten *mjam*. 8 Eur pro Kilogramm Forelle und 2,5 Eur für die Zubereitung ist eigentlich ein recht netter Preis…Salat und Nachspeise darf man selbst mitbringen (so wie früher beim Heurigen). Der Besitzer ist ein uriger und lieber Kerl. Unsere Hunde und Gasthunde bekamen daher alle Köpfe der Forellen, die auf den Tischen übrigblieben. Sie hatten es sich verdient, immerhin waren wir mit 4 Hunden Essen und es gab keinen Mucks auch nur von einem…

Man sitzt recht nett auf einer Terrasse vor einem Unterstand auf einer Miniböschung. Hinter dem Verschlag ist der Wald und unten an der Böschung die 2 Teiche. Hinter den Teichen geht es leicht hügelan in eine bunte Sommerblumenwiese und dahinter beginnen die Felder.

Nach dem Essen hat Ratte dann noch den Fischvorrat für die nächste Woche gefischt und sein Onkel hat seine neuen Blinker ausprobiert. Auf welchen die Forellen am besten beißen würden…ich wußte nicht dass es da so große Unterschiede gibt, aber aufgenscheinlich gibt es die. Oni und Linux schauten fasziniert zu wie die zappelnden Silberkörper aus dem Wasser tanzten. Nächste Woche gibt es dann gegrillte Forellen 🙂

Am Nachmittag hat Rattes Onkel vorgeschlagen eine Innfahrt zu machen. Er besitzt ein kleines Holzruderboot mit E-Motor und damit kann man wunderschön durchs Naturschutzgebiet fahren. Hier gibt es 2 Biberdämme, die zwar im Uferdickicht versteckt sind, aber wir hofften vielleicht einen schwimmenden Biber zu sehen. Leider nein, dafür aber viele Vögel und wunderschöne Pflanzen im Schilfgürtel (wilde Orchideen usw.). Linux und Oni durften mit. Sie genossen die Fahrt sichtlich. Oni lag wie eine Bugmeerjungfrau auf der Platte am Schiffbug und Linux pendelte von rechts nach links um ja nichts zu verpassen. Da ein Ast und dort ein Vogel und überhaupt ist er nach den 4 Stunden auf dem Fluss eher müde. Aber das Boot lag eher tief  im Wasser und bei jedem seiner Lagewechsel musste man aufpassen nicht umzukippen.


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